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Braucht das Hundeherz Getreide?

Ein spannender Blick auf die Ernährung deines Hundes

Wenn es um die Ernährung unserer treuen Hunde geht, taucht immer wieder die Frage auf: Ist Getreide gut oder schlecht für Hunde? Und welche Rolle spielt es speziell für die Gesundheit des Hundeherzens? Diese Frage bewegt viele Hundebesitzer – vielleicht auch dich? Lass uns gemeinsam eintauchen und Antworten finden.

Mythos oder Wahrheit: Getreide als Energielieferant

Getreide wird oft kritisch betrachtet, weil es als „unnatürlich“ für den Fleischfresser Hund gilt. Doch viele Getreidesorten wie Reis oder Hafer liefern Energie, Ballaststoffe und Vitamine, die dein Hund für ein aktives Leben brauchen kann. Aber wie verträgt sich das mit seiner Herzgesundheit?

Der Fokus auf Nährstoffe: Was braucht das Hundeherz wirklich?

Das Hundeherz ist ein Hochleistungsorgan. Damit es gesund bleibt, benötigt es ausreichend hochwertige Proteine, Omega-3-Fettsäuren, Vitamine wie B6 und B12 sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Diese Stoffe finden sich hauptsächlich in Fleisch, Fisch und Gemüse – und nur bedingt in Getreide.

Ist Getreide schädlich für Hunde?

Hier kommt es auf die Qualität und Menge an. Während hochwertiges Getreide in Maßen für die meisten Hunde unproblematisch ist, können minderwertige Getreidesorten oder ein Übermaß an Getreide Verdauungsprobleme oder Allergien verursachen. Hunde mit speziellen Herzproblemen wie einer dilatativen Kardiomyopathie (DCM) könnten von einer getreidefreien Ernährung profitieren, da diese oft reich an tierischen Proteinen und Taurin ist – beides essenziell für die Herzgesundheit.

Was bedeutet das für dich und deinen Hund?

Die Entscheidung, ob Getreide in den Napf kommt, sollte individuell getroffen werden. Beobachte, wie dein Hund darauf reagiert, und lass dich im Zweifel von einer Ernährungsberaterin unterstützen. Die ideale Ernährung hängt vom Alter, der Aktivität und dem allgemeinen Gesundheitszustand deines Hundes ab.

Und was ist mit Welpen?

Gerade bei Welpen, die ja wachsen wie verrückt, ist eine ausgewogene Ernährung super wichtig. Sie brauchen vor allem hochwertige Proteine und Fette für ihre Entwicklung. Getreide kann hier eine gute Ergänzung sein – vorausgesetzt, es ist von guter Qualität und nicht der Hauptbestandteil des Futters.

Mit Wissen und Liebe füttern

Das Hundeherz „braucht“ Getreide nicht zwingend – aber es schadet in kleinen Mengen und bei guter Qualität meist auch nicht. Wichtig ist, dass du die gesamte Ernährung ausgewogen gestaltest und auf die Bedürfnisse deines Lieblings anpasst. Nur so bleibt er lange gesund und vital.

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du die perfekte Ernährung für deinen Hund findest? Stöbere weiter in meinem Blog und entdecke viele Tipps und Inspirationen rund um das Thema Hundegesundheit.

Pfötchen-Grüße 🐾
Eure Edelgard & Sweety ❤️

info@edelgardshundewelt.de

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