Wenn Futter zur Frage wird

warum dein Hund mehr braucht als gutes Futter.

Es war ein Gespräch, das mir bis heute im Herzen geblieben ist.
„Ich geb’ doch schon das Beste“, sagte mir die liebe Svenja, während sie mit besorgtem Blick auf ihren Labrador-Buben Bruno schaute. „Ich achte auf die Zutaten, alles ist frei von Zucker, Getreide und künstlichen Zusätzen. Und trotzdem… kratzt er sich. Hat ständig Blähungen. Und sein Fell – es sieht einfach nicht mehr gesund aus.“

Ich sah ihr an, wie sehr sie sich mühte. Wie sehr sie wollte, dass es Bruno gut geht. Und ich spürte: Da war mehr als nur ein Futterproblem. Da war eine Sehnsucht nach Verstehen.

Wenn „gut gemeint“ nicht „gut getan“ bedeutet

Vielleicht kennst du das auch. Du hast dich belesen, recherchiert, Empfehlungen eingeholt. Du fütterst hochwertig, vielleicht sogar Bio, getreidefrei, kaltgepresst oder Barfst.
Und trotzdem stimmt etwas nicht.

Das ist der Moment, wo viele Hundemenschen ins Grübeln kommen – oder Resignieren.

Aber ich sage dir: Es liegt nicht an dir. Und nicht daran, dass du nicht genug tust.
Sondern daran, dass selbst das „beste“ Futter manchmal einfach nicht das richtige ist – für deinen Hund.

Ein kurzer Blick auf Bruno – und was er mir wirklich zeigte

Bruno war ein Bilderbuch-Labrador: groß, freundlich, verschmust.
Er bekam ein sehr hochwertiges Trockenfutter mit Lamm und Süßkartoffel – empfohlen im Fachhandel, teuer, biozertifiziert. Alles schien „perfekt“.
Doch Bruno hatte:

  • ständigen Juckreiz (vor allem abends)
  • Blähungen nach fast jeder Mahlzeit
  • stumpfes, fettiges Fell
  • und war oft müde und antriebslos

Nach einem ausführlichen Gespräch, einem Fütterungstagebuch und einem Blick auf sein ganzes „System“ war klar:
Das Futter war nicht das Problem – es war einfach nicht seins.

🔄 Was wir verändert haben – und warum es wirkte

Wir haben Bruno ganz behutsam umgestellt – auf ein leicht verdauliches Nassfutter aus reinem Muskelfleisch, natürlichen Zutaten und ohne versteckte Zusätze.
Ich habe Svenja anderes Futter empfohlen, weil ich weiß, wie schonend verarbeitet und transparent deklariert diese Produkte sind. Kein Firlefanz, keine billigen Füllstoffe – nur ehrliches, artgerechtes Futter, das auch bei empfindlichen Hunden gut ankommt.

Bruno bekam zunächst:

  • Gockel’s Duett (Huhn mit Kartoffel) – leicht, fettarm, hypoallergen
  • dazu einen sanften Darmaufbau mit natürlichen Kräutern
  • ein bisschen mehr Ruhe beim Fressen
  • und ganz viel liebevolle Aufmerksamkeit für die kleinen Signale, die sein Körper sendete

Nach nur 3 Wochen war der Unterschied deutlich: Der Juckreiz ließ nach, die Verdauung wurde ruhiger, das Fell glänzte wieder – und Svenja lächelte zum ersten Mal seit langem ganz entspannt.

Warum Individualität alles verändert

Bruno ist kein Einzelfall.
So viele Hunde bekommen gutes Futter – doch es passt nicht zu ihrem Typ, ihrer Geschichte, ihrer Verdauungskraft.

Was wirklich hilft, ist kein neues Superfood.
Sondern ein neues Hinhören. Ein Hinschauen. Und eine Fütterung, die wirklich zu diesem Hund passt.

Das heißt für mich:

  • kein „Schema F“
  • keine schnellen Empfehlungen
  • sondern ein feinfühliges Begleiten
  • mit ehrlichem Austausch und Raum für dein Gefühl als Mensch

Und du?

Wenn du gerade das Gefühl hast, dass du alles tust – und trotzdem nicht weiterkommst, dann lade ich dich ein:
Lass uns reden.
Ich bin nicht hier, um dich zu belehren – sondern um dich und deinen Hund wirklich zu sehen.

Ich arbeite ganzheitlich, individuell und mit Herz – und mit hochwertigen Partnern, die ich mit gutem Gewissen empfehle, wenn sie zu deinem Hund passen.

👉 Schreib mir

🌱 Dein Hund ist einzigartig – sein Futter darf es auch sein

Am Ende geht es nicht um Marken, Trends oder Ratgeber.
Es geht um deinen Hund. Um seine Bedürfnisse. Seine Geschichte.
Und darum, dass du jemanden an deiner Seite hast, der das ernst nimmt – so wie du.

Danke, dass du da bist. Danke, dass du fühlst, fragst, suchst.
Denn genau das macht dich zu dem Menschen, den dein Hund an seiner Seite braucht.

Pfötchengrüße 🐾
Edelgard & Sweety

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