Schnecken und ihre Gefahren für Hunde
Schnecken sind in vielen Gärten
werden, können sie für unsere vierbeinigen Freunde gefährliche Risiken bergen. Hier erfährst du, wie Schnecken deinem Hund schaden können und was du tun kannst, um ihn zu schützen.

1. Parasiten und Krankheiten
Eine der größten Gefahren, die Schnecken für Hunde darstellen, ist die Übertragung von Parasiten, insbesondere dem Angiostrongylus vasorum, auch bekannt als Lungenwurm. Diese kleinen, aber gefährlichen Würmer können durch den Verzehr von infizierten Schnecken oder deren Schleim in den Hund gelangen.
Symptome einer Infektion können sein:
- Husten
- Atemprobleme
- Gewichtsverlust
- Müdigkeit
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund infiziert sein könnte, suche umgehend einen Tierarzt auf.
2. Vergiftungen durch Schneckenmittel
Ein weiteres Risiko sind Schneckenbekämpfungsmittel, die für Menschen und Tiere giftig sein können. Viele der in unseren Gärten verwendeten Produkte enthalten Chemikalien, die beim Verzehr für Hunde schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen können.
Anzeichen einer Vergiftung sind:
- Erbrechen
- Durchfall
- Zittern
- Atemnot
Um deinen Hund zu schützen, halte ihn von Bereichen fern, in denen Schneckenmittel verwendet werden, und achte darauf, welche Produkte in deinem Garten eingesetzt werden.
3. Verhaltensänderungen und Vorbeugung
Hunde sind von Natur aus neugierig und könnten versuchen, Schnecken zu fressen. Daher ist es wichtig, die Umgebung im Auge zu behalten. Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung:
- Gartenpflege: Halte deinen Garten sauber und entferne Schnecken, wenn du sie siehst.
- Überwachung: Lass deinen Hund beim Spielen im Freien nicht unbeaufsichtigt, besonders in schneckenreichen Gebieten.
- Tierarztbesuche: Halte regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ein, um sicherzustellen, dass dein Hund gesund ist.
Natürliche Präventivmaßnahmen: Kräuter und pflanzliche Wurmmittel
Um die Gesundheit deines Hundes zu unterstützen und ihn vor Parasiten wie Lungenwürmern zu schützen, gibt es verschiedene natürliche und pflanzliche Mittel, die wirksam sein können. Eines dieser Mittel ist Kräuter–Wurm-ex, eine Wurmkur, die eine Kombination aus verschiedenen antiparasitären Kräutern enthält. Diese stärken nicht nur das Immunsystem deines Hundes, sondern machen auch den Darm weniger anfällig für Parasiten.
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Die Inhaltsstoffe von Wurm-ex und ihre Wirkungen:
- Bio-Karotten: Sie sind reich an Kaliumsalzen, die harntreibend wirken, während die ätherischen Öle die wurmwidrigen Eigenschaften unterstützen.
- Bio-Kürbiskerne: Diese enthalten Vitamine A und C sowie Enzyme, die sanft für den Magen sind und eine abführende sowie wurmtreibende Wirkung haben, besonders bei Bandwürmern.
- Bio-Oregano: Mit seinen antibakteriellen Eigenschaften wirkt Oregano durch ätherische Öle und Bitterstoffe positiv auf die Verdauungsorgane.
- Bio-Ingwer: Dieses Gewürz hat wurmabtötende und keimtötende Eigenschaften und fördert die Verdauung.
- Bio-Kümmel: Kümmel wirkt antibakteriell im Darm, beruhigt einen gereizten Magen und unterstützt die Leber- und Gallenfunktion.
- Bio-Kurkuma: Auch bekannt als „Indiens heilige Pflanze“, hat sie antioxidative und immunstärkende Eigenschaften und wirkt beruhigend auf die Muskulatur von Magen und Darm.
- Bio-Schafgarbenblüten: Diese besitzen galletreibende und krampflösende Eigenschaften.
- Bio-Blütenpollen: Sie sind eine wertvolle Quelle für natürliche Vitamine und Antioxidantien.
- Bio-Kokosflocken: Sie enthalten Laurinsäure, die antimikrobielle Wirkungen hat, und Ballaststoffe, die leicht abführend wirken.
- Bio-Wermut: Als wichtiges Bitterkraut stärkt er die Verdauung und wirkt wurmabtötend.
Risikofaktoren für bestimmte Hunderassen
Eine der häufigsten Fragen ist, ob nur bestimmte Hunderassen anfällig für Lungenwürmer sind. Nein es sind keine spezifischen Rassen, die von Natur aus gefährdeter sind, aber bestimmte Verhaltensweisen und Lebensstile können das Risiko erhöhen:
- Aktive Hunde: Hunde, die viel draußen sind, insbesondere in ländlichen oder waldreichen Gebieten, sind stärker gefährdet.
- Kontakt mit Wildtieren: Hunde, die regelmäßig in der Nähe von Wildtieren sind, haben ein erhöhtes Risiko.
- Fresslust: Hunde, die alles fressen, was ihnen vor die Schnauze kommt, sind ebenfalls anfälliger für Infektionen.
Zusätzlich spielen Umweltfaktoren eine Rolle:
- Feuchte, schneckenreiche Umgebungen: Hunde, die in solchen Gebieten leben, sind einem höheren Risiko ausgesetzt.
- Gärten und Parks: Auch Zeit in Gärten oder öffentlichen Parkanlagen, wo viele Schnecken vorkommen, erhöht das Risiko.

Ernährung und Behandlung
Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel, um das Immunsystem deines Hundes zu stärken. Hochwertiges Futter, das reich an Vitaminen und Nährstoffen ist, unterstützt nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern hilft deinem Hund auch, sich gegen Parasiten zu wehren. Wenn dein Hund bereits betroffen ist, kann eine ausgewogene Ernährung die Genesung unterstützen und sein Immunsystem wieder auf Vordermann bringen.
Folgen einer unbehandelten Lungenwurminfektion
Wenn eine Lungenwurminfektion unbehandelt bleibt, kann das zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Chronische Atemwegsprobleme, Herzschäden und sogar innere Blutungen können die Folge sein. Im schlimmsten Fall kann eine solche Infektion lebensbedrohlich sein. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Infektion schnell zu handeln und einen Tierarzt aufzusuchen.
Regelmäßige Untersuchungen zur Vorbeugung
Wie oft du deinen Hund untersuchen lassen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie seinem Lebensstil und dem Risiko, dem er ausgesetzt ist. Lebt dein Hund in einer Gegend mit vielen Schnecken oder ist er oft draußen unterwegs, sind regelmäßige Kontrollen besonders wichtig. Eine jährliche Untersuchung ist ein guter Ausgangspunkt; bei höherem Risiko können auch halbjährliche Untersuchungen sinnvoll sein, um die Gesundheit deines Hundes langfristig zu sichern.
Ergänzende Maßnahmen zur Parasitenabwehr
Neben regelmäßigen Kotuntersuchungen kannst du weitere Maßnahmen ergreifen, um das Immunsystem deines Hundes zu unterstützen und Parasiten abzuwehren. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ziehe natürliche Mittel mit antiparasitären Eigenschaften in Betracht. Zudem ist gute Hygiene wichtig: Halte den Schlafplatz deines Hundes sauber und sorge dafür, dass Kot schnell entsorgt wird.
Bleib wachsam und gib deinem Hund die Sicherheit, die er braucht, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen!
Pfötchen-Grüße 🐾
Eure Edelgard & Sweety ❤️