So unterstützt du deinen Hund beim Hochheben
Es gibt Momente, die uns mitten ins Herz treffen:
Dein Hund hat starke Schmerzen und kann nicht mehr laufen.
In solchen Situationen heißt es: ruhig bleiben und mit Liebe handeln.

Ruhe bewahren – deinem Hund zuliebe
Dein Hund spürt jede deiner Emotionen. Sprich ruhig mit ihm, streichle ihn sanft – so fühlt er sich gehalten und nicht allein.
Schritt für Schritt helfen
🐾 Weiche Unterlage nutzen
Schiebe vorsichtig eine Decke oder ein Handtuch unter ihn. Achte darauf, keinen zusätzlichen Druck auf die schmerzenden Stellen auszuüben.
🐾 Zu zweit geht’s leichter
Wenn jemand helfen kann: Eine Person stützt den vorderen Teil des Körpers, die andere die Hinterbeine. So verteilt sich das Gewicht schonender.
🐾 Improvisieren erlaubt
Hast du keinen speziellen Tragegurt, nimm ein stabiles Tuch oder eine große Decke. Hauptsache, dein Hund fühlt sich sicher und geschützt.
Wann sofort zum Tierarzt?
Ganz klar: immer!
Schmerzen haben viele Ursachen – nur eine tierärztliche Diagnose gibt Sicherheit.
Deine Erste Hilfe ist wichtig, ersetzt aber niemals die fachliche Untersuchung.
Es ist kein leichter Moment, wenn man den eigenen Hund hochheben muss, weil er nicht mehr gehen kann. Doch deine Ruhe, deine Fürsorge und dein liebevolles Handeln geben ihm Halt.
Und genau dieses Gefühl – „Ich bin sicher bei dir“ – ist das Wertvollste, was du deinem Hund schenken kannst.
Pfötchen-Grüße 🐾
Edelgard & Sweety ❤️