Die große Futterfrage

Nassfutter oder Trockenfutter – was passt zu deinem Hund?

Stehst du manchmal auch vor dem Regal und fragst dich:

„Was ist jetzt wirklich besser für meinen Hund – Nassfutter oder Trockenfutter?“ 🐾

Die gute Nachricht: Es gibt kein absolutes „richtig“ oder „falsch“. Entscheidend ist, was deinem Hund guttut – und was zu deinem Alltag passt. Lass uns mal gemeinsam hinschauen, wo die Unterschiede liegen.

Trockenfutter – praktisch und lange haltbar

  1. Trockenfutter hat klare Vorteile:
  2. Du brauchst weniger Menge, um deinen Hund satt zu bekommen, da es energiereich ist.
  3. Es ist lange haltbar und leicht zu lagern – praktisch auf Reisen.
  4. Die Umgebung rund um den Napf bleibt sauber.
  5. Manche sagen auch: Trockenfutter reinigt die Zähne. Doch ganz ehrlich: Für die Zahnpflege allein reicht es nicht. Hier braucht es zusätzliche Unterstützung wie Kausnacks oder Zähneputzen.

Nassfutter – oft die Lieblingswahl der Hunde

Wenn Hunde selbst entscheiden dürften, würden sie meist zum Nassfutter laufen – und das hat Gründe:

Es riecht und schmeckt intensiver – für die meisten Hunde einfach unwiderstehlich.

Der hohe Wassergehalt unterstützt den Flüssigkeitshaushalt, vor allem bei Hunden, die wenig trinken.

Viele Hunde halten mit Nassfutter leichter ihr Gewicht, da sie größere Mengen fressen können, ohne zu viele Kalorien aufzunehmen.

Und was ist mit Softfutter?

Softfutter liegt irgendwo dazwischen: mehr Feuchtigkeit als Trockenfutter, aber weniger als Nassfutter.
Es ist saftig, leicht zu kauen und wird oft von Senioren oder Hunden mit Zahnproblemen bevorzugt. Auch der natürliche Geschmack bleibt durch die schonende Herstellung besser erhalten.

Kann man mischen?

Ja – du kannst Nass- und Trockenfutter mischen. Wichtig ist nur, die empfohlene Tagesmenge nicht zu überschreiten.
Allerdings: Manche Hunde reagieren empfindlich, wenn man ständig hin und her wechselt – Durchfall oder Verstopfung können die Folge sein.

Worauf es wirklich ankommt

Ob Nass, Trocken oder Soft – das Futter selbst macht den Unterschied. Achte auf:

  • eine klare Deklaration (keine versteckten Füllstoffe)
  • hochwertige Inhaltsstoffe
  • und darauf, dass es sich um ein Alleinfutter handelt (oder dass du Ergänzungen kennst).

Denn am Ende gilt: Jeder Hund ist einzigartig. Alter, Gewicht, Aktivität und Gesundheit entscheiden mit, was am besten passt.

Schau nicht nur auf die Konsistenz – sondern auf die Qualität und darauf, wie dein Hund das Futter verträgt. Ein glänzendes Fell, gute Verdauung und Lebensfreude sind die besten Zeichen dafür, dass du die richtige Wahl getroffen hast.

👉 Wenn du unsicher bist, welches Futter deinem Hund wirklich guttut, melde dich gern bei mir. Ich schaue mir die Bedürfnisse deines Lieblings genau an – damit ihr beide Sicherheit habt.

Pfötchen-Grüße 🐾
Edelgard & Sweety ❤️